Judo - der sanfte Weg
Beim Judo lernt man Würfe, Haltegriffe, Armhebel und Würgetechniken.
Die
Judoka greifen sich an den Jacken und versuchen sich gegenseitig aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Verliert einer seine "Mitte", kann er mit einer Wurftechnik zu Boden gebracht werden.
Dabei gilt der Grundsatz, miteinander zu kämpfen ohne sich zu verletzen - mit Respekt und Achtung.
Die wichtigste Übungsform ist das Randori. Die SportlerInnen versuchen sich im Stand umzuwerfen oder im
Bodenkampf zu besiegen.
Dabei sind Schlagen, Beißen, Stoßen, Treten oder Kratzen verboten.
Möchte man Judo lernen, ist es wichtig, dass man zunächst verschiedene Techniken beherrschst - zum Beispiel das richtige Fallen.
In der Fall-Schule ("Ukemi") lernt man vorwärts, seitwärts oder rückwärts zu fallen.
Es gibt über 40 verschiedene Würfe, die es zu erlernen geht.
Meist wirft man die Partnerin oder den Partner über die Hüfte oder die Schulter.
Bei einem Wettkampf (Shiai) gibt es einen Siegpunkt, wenn der Gegenüber auf den Rücken geworfen wurde.
Ebenfalls bekommt maneinen Punkt (Ippon), wenn die Partnerin oder der Partner mehr als 25 Sekunden am Boden gehalten wird......
...und ein Punkt genügt zum Sieg!