Gespielt wird Tischtennis seit Ende des 19. Jahrhunderts, als es in England erfunden wurde. Gespielt wird traditionell auf einem mattgrünen oder mattblauen Tisch. Der Ball ist weiß oder gelb/orange und hat seit 2001 einen vorgeschriebenen Durchmesser von 40 mm (vorher 38 mm).
Dem Deutschen Tischtennisbund gehören fast 10.000 Vereine mit rund 670.000 Mitgliedern an. Gespielt werden Damen- und Herreneinzel, Damen- und Herrendoppel sowie gemischtes Doppel.
Nationale Mannschaftskämpfe werden in verschiedenen Spielklassen organisiert, innerhalb derer man auf- oder absteigen kann. Deren Einteilung und Wertung in den unteren Klassen obliegt jedoch dem zuständigen Landesverband, so dass wegen der unterschiedlichen Spielerzahl und Spielstärke nicht alle Ligenbezeichnungen aller Verbände miteinander verglichen werden können.
Die Bundesliga in Deutschland gilt als die stärkste Liga der Welt, im wesentlichen wegen der Gastspieler und der höchsten Anzahl Welt-top-100-Spieler.
Folgende Spielklassen gibt es in Deutschland:
Gorch-Fock-Halle (neben Hermann-Allmers-Halle) • Jugend: Mi. 18.00 – 19.30 Uhr
Erwachsene: Mi. 19.30 – 22.00 Uhr, sowie Fr. 20.00 – 22.00 Uhr
Senioren-Freizeitgruppe: Fr. 16.00 - 17.30 Uhr
Die darunterliegenden Spielklassen sind von Landesverband zu Landesverband sowohl in der Einteilung als auch der Benennung sehr unterschiedlich, sind jedoch meist in Spielklassen auf Verbandsebene, Bezirksebene und Kreisebene untergliedert.
Daneben werden auf den verschiedenen Verbandsebenen noch Einzelmeisterschaften organisiert: Kreismeisterschaft, Bezirksmeisterschaft, Landesmeisterschaft, Deutsche Meisterschaft. Außerdem gibt es, ebenfalls auf den verschiedenen Ebenen, die sog. „Ranglistenturniere“ und Pokalspiele. Weiterhin finden meist nach Spielklassen unterteilte allgemeine Turniere in großer Zahl statt.